Das Atmen sowie das Riechen haben Gemeinsamkeiten: Es sind elementare Vorgänge für unser Leben. Ohne Geruchssinn fehlt dem Leben ein wichtiger Bezugspunkt: die Sinneserfahrung und Warnfunktion zugleich. Etwa 20 Millionen Riechzellen in unserer Nase ermöglichen ein bunter Mix von Gerüchen wahrzunehmen.
Ätherische Öle umgehen die Vernunft und wirken im emotionalen Zentrum des Menschen. Glücksempfinden oder eben Abscheu treten beim Riechen einer Essenz unmittelbar ein. Darin liegt die Möglichkeit des therapeutischen Einsatzes mit ätherischen Ölen. Zudem kann der Duft wie ein Schlüssel zu unseren Erinnerungen wirken.
Die andere Gemeinsamkeit von Atem und Riechen ist die Nase. Mit jedem Einatmen nehmen wir circa 17'000 Duftproben täglich auf. Der Atem und das Riechen bilden somit eine dauerhafte Beziehung.
Die Arbeit mit ätherischen Ölen umfasst mitunter die Themen Sinnlichkeit, Achtsamkeit, Förderung der Selbstwahrnehmung und Stärkung der Selbstfürsorge.
Diese eintägige Fortbildung richtet sich an Atemtherapeutinnen, KomplementärTherapieutinnen, sowie alle Interessierten, welche die Anwendungs-möglichkeiten und den Umgang mit ätherischen Ölen auf theoretische und praktische Weise kennenlernen möchten.
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