Viel atmen ist gesund – stimmt das?
Chronisch zu viel atmen – ein Symptom unserer Gesellschaft
Ist Ihnen bewusst, dass man zu viel atmen kann? Der Lebensstil heutzutage beeinflusst unser Atmen dahingehend. Dr. Konstantin Buteyko erforschte den Zusammenhang von Zuviel-Atmen mit den Symptomen und Krankheitsbildern, welche weit verbreitet sind. Dies sind z. B. Asthma, Atemnot, Mundatmung, chronischer Schnupfen, hartnäckiger Husten und Bronchitis, Schnarchen und Apnoe, Angst— und Panikstörungen, chronische Erschöpfung, Bluthockdruck, Herz-Kreislaufprobleme.
Woran erkennen wir, dass jemand chronisch zu viel atmet? Wie gehen wir damit um? Im Seminar beschäftigen wir uns mit den theoretischen Grundlagen der angemessenen Atmung und den wissenschaftlichen Hintergründen. Wir beziehen Lebenshaltung, Ernährung und Sport mit ein.
Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Umsetzung. Die Selbstverantwortung der Klientinnen soll gestärkt werden. Sie sollen erkennen können, wie ihre Art zu leben die Atmung beeinflusst und umgekehrt, wie die Bewusstwerdung ihres Atemmusters Veränderung in Alltagssituationen und Gesundheit ermöglicht.
Hinweis: Dieser Seminartag ist als Fortbildung für Atemtherapeutinnen und Komplementärtherapeutinnen geeignet, für psychosoziale Beraterinnen hilfreich als Körperintervention bei Patientinnen mit Angst und Traumata.
Brigitte Ruff
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