Den Fortbildungsteilnehmenden wird strukturiert vermittelt, wie es zu den Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln, Phytotherapeutika und Lebensmitteln kommt. Sie erfahren, wie Sie als Fachpersonen Ihre Patientinnen befähigen können, schädliche Wechselwirkungen zu meiden und bei allfälligen Wechselwirkungen zu reagieren. In der Fortbildung werde auf pharmakologische Details und Ausdrucksformen verzichtet. Vielmehr wird die häufig unübersichtliche Einnahme von Arzneimitteln und Phytotherapeutika besprochen, mit dem Ziel, viele praktische Hinweise für den Ernährungs-Psychologischen Alltag zu erarbeiten und zu festigen.
Beispiel an Medikamentengruppen: Analgetika, Antiadiposita, Antidiabetika, Antidepressiva, Psychopharmaka etc.
Beispiel an Phytotherapeutika: Pfefferminz, Oregano, Knoblauch, Berberin, Rosskastanie etc.
Es werden unter anderem Antworten auf folgende Fragen gegeben:
— Wann sprechen wir von einer Wechselwirkung?
— Welche Faktoren tragen zu Wechselwirkungen bei?
— Wie kann ich als Ernährungs-Psychologische Beraterin meine Klientinnen vor unerwünschten Interaktionen schützen?
— Wie wird der Appetit, der Geschmacksinn und das Gewicht durch Arzneimittel und Phytotherapeutika beeinflusst?
— Wie gut oder schlecht können Nährstoffe nach der Einnahme von Arzneimitteln im Körper verwertet werden?
— Welche Nahrungsmittel zählen zu den bedeutsamsten Einflussfaktoren auf die Arzneimittelwirkung?
In dieser Fortbildung sind alle Fachpersonen willkommen, die Personen betreuen, welche Arzneimittel und Phytotherapeutika einnehmen. Sie brauchen kein Arzt/keine Ärztin zu sein, um Ihre Klientinnen vor Wechselwirkungen bewahren zu können und noch bessere Ergebnisse von oral eingenommenen Mitteln zu erzielen.
BSc BFH Martina Heierle
Ernährungsberaterin BSc BFH, CME SIBO (USA)
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