Nach dem ersten Diagnoseschock Krebs haben Betroffene und deren Angehörige oft den Wunsch, selbst etwas zur Therapie und Genesung beizutragen. Nicht immer gelangen Patientinnen auf der Suche nach der „richtigen“ Krebs-Ernährung an fachlich fundiertes Wissen aus seriösen Quellen. Auch widersprüchliche Aussagen in den Medien oder gut gemeinte Ratschläge aus dem persönlichen Umfeld können zu Verunsicherung, Schuldgefühlen und Angst bei Betroffenen und deren Angehörigen führen.
Diese Fortbildung stützt sich auf die aktuellen evidenzbasierten Ernährungsempfehlungen für Krebserkrankungen. Zusätzlich wird die Thematik anhand des IKP-Ansatzes mit seinem Würfelmodell ganzheitlich beleuchtet. Sie erfahren von den Möglichkeiten und Grenzen, mit einer Ernährungsumstellung den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen, und wie Sie diese zielführend unterstützen können. Nach diesem gemeinsamen Tag haben Sie konkrete Ideen und Tools, welche die Klientinnen befähigen können, ein Stück Selbstwirksamkeit zurückzuerlangen.
„Bin ich Patientin, wünschte ich mir eine treue Begleiterin, eine, die bei mir bleibt, auch wenn es gefährlich wird, eine, die mit Ernst dabei ist, aber auch über ausreichend Humor verfügt und die Heiterkeit kennt.“ Zitat Peter Weyland
Diese Fortbildung verbindet Theorie, Praxis, Reflexion und klinische Fallbeispiele. Sie eignet sich für interessierte Fachpersonen mit Beratungserfahrung.
BSc Jenny Strahm
Ernährungsberaterin BSc SVDE
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