Wissenschaftliche Studien liefern Hinweise, dass bei der Umstellung von einer pro-inflammatorischen Ernährung auf eine anti-inflammatorische Ernährung Medikamente aus dem Bereich der nicht-steroidalen Antiphlogistika (z. B. Diclofenac) eingespart werden können.
Lange ist die Ernährung in Bezug auf chronisch-entzündliche Erkrankungen in Vergessenheit geraten. Arthrose, Rheuma, Autoimmunerkrankungen, COPD, Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen – in den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit wieder vermehrt diesen Themen gewidmet. Es sind nicht die grossen Entzündungsherde, die zu unseren typischen Zivilisationskrankheiten führen – es sind die chronischen niederschwelligen Entzündungen, die für viele Krankheiten der heutigen Wohlstandsgesellschaft verantwortlich gemacht werden. Forschungsergebnisse der letzten Jahre konnten zeigen, dass unsere typische westliche Ernährung ein Trigger für die vermehrte Ausschüttung von pro-inflammatorischen Zytokinen darstellt.
Nährstoffsupplemente oder Superfood – in dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit der Entstehung und den mannifaltigen Auswirkungen dieser CLIP (Chronic Low-grade Inflammation Profile) auf Gesundheit und Stoffwechsel und wie wir diese über die Ernährung beeinflussen können.
Dominique Judith Rémy
Dipl. Ernährungsberaterin HF
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