22.05.–22.05.
2025
AB-180-122-25

Das Malen als analoges Verfahren in der Beratung von Einzelpersonen, Paaren und Familien

Inhalt:
Über die Arbeit mit analogen Verfahren (und damit über andere „Medien“ als die bewusste Sprache) können sich in der Beratung Themen, Zusammenhänge, Ressourcen und neue Handlungsmöglichkeiten zeigen, die vorher bewusst nicht greifbar waren.
In diesem Fortbildungsseminar werden verschiedene mögliche „Medien“ im Rahmen der analogen Verfahren theoretisch behandelt: das Malen mit Wachskreide oder Wasserfarben (auf grossen und in speziellem Mass zugeschnittenen Papierbögen sowie ergänzend mit Transparenzpapier); das Modellieren von Ton; das Gestalten von Collagen; das Kombinieren von (selbstgemalten) Bildern mit Holz-/Tier-Figuren oder Symbolen; das Formen von Sandfiguren. Der Fokus der praktischen Herangehensweise liegt dabei auf der Arbeit mit Farbstiften, Neocolor und ev. Wasserfarbe, sowie allenfalls in Kombinationen mit Holz— und/oder Tierfiguren.

Techniken:
Die Teilnehmenden erstellen in einem standardisierten Ablauf verschiedene Arten von Bildern und entwickeln diese individuell weiter, wobei in unterschiedlichen Settings-Arten ein Austausch stattfindet.

Zielsetzung:
Über das Bildhafte werden über die Intuition und den Austausch auf Augenhöhe unbewusste oder verdrängte Themen sichtbar, es können erwünschte Entwicklungen angestossen oder neue Entwicklungs— und Handlungsmöglichkeiten sichtbar werden.

Zielgruppe:
Dieses eintägige Fortbildungsseminar steht grundsätzlich Professionals verschiedener Arbeitsrichtungen offen, richtet sich aber primär an Beratungspersonen aus der Einzel, Paar— und Familienberatung.

Seminarleitung

lic. phil. Carolyn Häusermann
lic. phil. I

Dauer:
1 Tag
Daten:
DO. 22.05.2025 09:15–18:30 Uhr (Präsenz)
Ort:
IKP Zürich Kanzleistrasse 17, 8004 Zürich (Google Maps)
Preis:
CHF 320.–
Stunden:
8h
Credits:
ASP 6 Credits, 7 Fortbildungseinheiten FSP, SGPP 6 Credits, SVDE ASDD 8 Punkte
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