Unsere Familiengeschichte und unsere Erfahrungen mit dem sozialen Umfeld, in dem wir aufwachsen, prägen unsere Einstellungen zum Leben. Der Einfluss des Familiensystems erstreckt sich über sieben Generationen. Überzeugungen, Verhaltensweisen, Werte, Traditionen und vieles mehr werden weitergegeben. Dies kann sich in Ereignissen, Handlungen oder Gefühlsmustern ausdrücken, die sich von Generation zu Generation wiederholen. Das bedeutet, dass wir bewusst oder unbewusst bestimmte Themen unserer Vorfahren in uns tragen. Laut der Epigenetik kann ein traumatisches Erlebnis unserer Vorfahren Spuren in unserer DNA hinterlassen. Durch systemische Aufstellungen können wir uns von diesen Übertragungsmustern befreien und so zu innerem Frieden und Freiheit gelangen.
Sie lernen:
• Arbeiten mit dem Stammbaum,
• Arbeiten mit dem Genogramm,
• Arbeiten mittels Bodenanker – Blattaufstellungen,
• die Bedeutung der Geburtsreihenfolge,
• Aufstellen der Ahnenlinien,
• Erkennen von Mustern, Solidaritäten und Verstrickungen,
• die Bedeutungen der Positionen im Familienfeld,
• die Anwendung typischer Sätze beim Familienstellen,
• die Aufstellungsarbeit im Bezug zum IKP-Würfelmodell.
Dieses Seminar setzt die Bereitschaft voraus, sich als Beraterin im Setting mit Klientinnen aktiv miteinzubringen.
Karin Rickenbach
dipl. Paar- und Familienberaterin IKP
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