Wir alle tragen in unserem Rucksack die Familiengeschichte über mehrere Generationen mit uns herum. Dieser Rucksack ist nicht luftdicht zugeschnürt. Er beeinflusst mit seinem Inhalt unser jetziges Leben, unser Verhalten, unsere Beziehungen und kann unsere Selbstwerdung beeinträchtigen.
Um diesem Einfluss auf die Spur zu kommen, vertiefen wir uns in diesem Seminar in unsere Familiengeschichte. Wir wollen Themen, Wertvorstellungen, Geheimnisse, Beziehungsmuster, Verletzungen und Potenziale identifizieren und sie erspüren.
Dies geschieht mit der körperorientierten Technik des "persönlichen Familienfilms". Den persönlichen Familienfilm erleben wir in diesem Seminar am eigenen Leib und lernen ihn anzuwenden.
Die Informationen, die wir durch diese körperorientierte Technik gewinnen können, sind für die Beratung/Psychotherapie von grundlegender Wichtigkeit. Für den Besuch dieses Seminars ist es von Vorteil, wenn Sie schon Selbsterfahrung aufweisen oder in der Aus-/Weiterbildung fortgeschritten sind (gegen Ende der Aus-/Weiterbildungsgruppe).
Hinweis: Dieses Seminar ist auch eine gute Grundlage für das Seminar Nr. 60 „Nähe und Distanz als zentrale Beziehungsaspekte“ mit seinem Schwerpunkt auf dem Bindungsverhalten in der aktuellen Beziehungswelt.
Follow-up via Zoom: Mit zeitlicher Distanz zu diesem Seminar findet ein 2-stündiges virtuelles Folgetreffen (Follow-up) von 17.30 bis 19.30 Uhr via Zoom statt, mit dem Ziel, Erfahrungen zu besprechen und nachträgliche Fragestellungen zu beantworten.
lic. phil. I Susan Falck
Eidg. anerkannte Psychotherapeutin
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