Über achtsame Körper— und Sinneswahrnehmung verbinden wir uns mit dem Augenblick. Dadurch können Gefühle und Gedanken trotz ihrer flüchtigen Qualität in der Gegenwart verankert und exploriert werden. Was manchmal spontan uferlos erscheint – intensive Gefühle beispielsweise – wird so umfangen, gehalten und begrenzt und dadurch leichter zu (er)tragen. Wer Achtsamkeit kultiviert, ist weniger von eigenen Gedanken gefangen, wird weniger von Gefühlen überschwemmt und von Empfindungen überwältigt. Das bedeutet nicht, distanzierter zu sein; im Gegenteil: Wir sind empfänglicher, verbundener und anwesender.
Ziele:
Der Workshop vermittelt über Theorie und Selbsterfahrung einen Einblick in die achtsame Körperwahrnehmung und wie diese emotionsregulierend wirkt.
Praxis, Reflexion und klinische Fallbeispiele werden eng miteinander verbunden.
— Achtsame Körperwahrnehmung und Emotionsregulation,
— Aufmerksamkeitslenkung und Impulskontrolle,
— Annäherungsverhalten im Umgang mit Belastungen.
lic. phil. hist. Thea Rytz
Körperwahrnehmungstherapeutin CH-EABP
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