04.06.2011
Christina Casanova
Diverses
Die Peergruppe
04.06.2011
Christina Casanova
Diverses
Aus der Ausbildungsgruppe AB 75, psychologische Beratung, habe ich mich mit drei Frauen getroffen, die zusammen in einer Peergruppe arbeiten. Ich habe mich mit ihnen unterhalten:
Warum habt ihr eure Peergruppe gebildet?
Der Grund dazu war, dass wir uns eine Plattform des Übens geben wollten. Die vermittelte Theorie in der Ausbildungsgruppe vertiefen wir in der Peergruppe, indem wir Bücher lesen, diese miteinander besprechen, abgegebene Skripte aus der Ausbildungsgruppe zusammen studieren. Wir arbeiten zu dritt und kommen so gut voran. Diese Art der Theorieaufarbeitung hilft uns, den Stoff aus der Ausbildungsgruppe besser zu verdeutlichen und zu verstehen. Ebenso arbeiten wir praktisch, das heisst, wir machen zum Beispiel Rollenspiele, oder üben uns darin, wie etwa eine Mediationsübung geleitet wird, oder wir daten Seminare untereinander ab, berichten über Schlüsselereignisse aus der Ausbildungsgruppe oder den besuchten Seminaren, oder wir reflektieren Fachliteratur.
Die Peergruppe ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung. Sie ist auch der Beginn eines Networking. Wir dienen uns gegenseitig und das inspiriert!
Was würde mir fehlen, wenn ich nicht in dieser Peergruppe wäre?
Barbara: Ich wäre mehr oder weniger in der Ausgbildungsgruppe mit mir alleine unterwegs, das heisst, mein Selbststudium wäre stärker und ich müsste sicher mehr mit mir aushandeln und teilen...
Angela: Für mich ist es wichtig, dass jemand da ist und mir zuhört. Ich brauche es, gespiegelt zu werden. Der fachliche- wie aber auch der freundschaftliche Austausch ist mir sehr wichtig...
Eveline: Ich schätze den direkten Kontakt und das Austauschen in der Kleingruppe, dieses miteinander Ausdiskutieren ist toll...
Danke für euer Interview!
Angela Zwisler, Ernährungsberaterin/ www.zwisler.ch
Eveline Bühlmann, in angehender Praxis für psychologische Beratung
Barbara Lüthi
Christina Casanova